Mirko Ludwig (Tenor)
Ensemble La Ninfea
Koproduktion mit Radio Bremen
WINTER – vom ersten Frost bis zum festlichen Karneval
Ein facettenreiches musikalisches Panorama des Winters – ausgehend vom legendären Jahrtausendwinter 1708/09. Vom ersten Frost über Weihnachten bis zum ausgelassenen Karneval: Lieder, Opernszenen, Instrumentales und Traditionals aus Frankreich, Deutschland und Großbritannien.
Werke von Jean-Baptiste Lully, Marc-Antoine Charpentier, Michael Praetorius, William Byrd u.a.
Der Winter ist eine eigentümliche Jahreszeit – so ganz anders als seine leuchtenden Verwandten. Er ist nicht bunt, sondern weiß wie Schnee und schwarz wie die tiefe Nacht. Eine Zeit, in der
Melancholie und Zuversicht nah beieinander liegen, in der das langsam wiederkehrende Licht neue Hoffnung schenkt.
Das Ensemble La Ninfea und der Tenor Mirko Ludwig widmen sich in ihrem Programm „Winter“ den musikalischen Spuren dieser mit so starken Emotionen besetzten Jahreszeit. Ausganspunkt ist
der legendäre Jahrtausendwinter 1708/09 . Die musikalische Werke des 16.-18. Jahrhunderts spannen einen Bogen vom ersten Frost über die stille Adventszeit, das große Weihnachtsfest und den
Jahreswechsel bis hin zum ausgelassenen Karneval.
Mirko Ludwig, Tenor
Ensemble La Ninfea
Barbara Heindlmeier, Blockflöte
Christian Heim, Viola da Gamba & Blockflöte
Rachel Harris, Barockvioline & Viola da Gamba
Frauke Hess, Viola da Gamba
Simon Linné, Theorbe, Renaissancelaute & Zister
Mira Lange, Cembalo
Werke von u.a. Jean-Baptiste Lully, Marc-Antoine Charpentier, William Byrd, Michael Praetorius & Traditionals
La Ninfea (it. die Seerose) „zählt zu den lebendigsten und kreativsten Alte-Musik-Ensembles Deutschlands.“ (Radio Bremen)
Das Ensemble fühlt sich genauso zu Hause in renommierten Spielstätten wie Musikverein Wien oder Elbphilharmonie Hamburg wie in kleinen Kulturvereinen oder Schulen, weil La Ninfea überzeugt davon ist, dass Musik überall hingehört und an allen Orten faszinieren kann. La Ninfeas Arbeit ist fokussiert auf konzeptgebundene Programme, gern auch als interdisziplinäre Projekte mit Figurenspiel, Text oder Tanz entwickelt, und erreicht so gezielt und kreativ verschiedene Kulturinteressierte. Historisch informierte Aufführungspraxis, detaillierte Recherche und kreative Vermittlung sind dabei kein Widerspruch, sondern in Kombination treibende Kraft für das Ensemble. „So soll Musik gemacht werden: Als wäre die Tinte noch nicht trocken, spontan und frisch, jedoch mit genauester Recherche davor.“ (Ö1)
www.ensemble-laninfea.de
Der in Hamburg geborene Tenor studierte bei Professor Thomas Mohr und Krisztina Laki an der
Hochschule für Künste Bremen. Hier erhielt er ebenfalls wichtige Impulse im Bereich der Historischen Aufführungspraxis. Neben den großen solistischen Partien im Konzert- und Oratoriumsrepertoire,
u.a. als Evangelist
in den großen Werken von J.S. Bach, ist Mirko Ludwig als Ensemblesänger sehr gefragt. Im Repertoire des 16. und 17. Jahrhunderts (u.a. Gabrieli, Praetorius und Schütz) ist er auch für die hohen
Lagen des Tenor altus einsetzbar. Diese Fähigkeit erlaubt es ihm, auch im späteren Barockrepertoire
hohe und virtuose Tenorpartien zu singen.
Er konzertiert regelmäßig mit renommierten Ensembles wie Weser-Renaissance Bremen, Balthasar-
Neumann-Chor, barockwerk hamburg, Holland Baroque oder Cantus Thuringia.
www.mirkoludwig.com
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