La Ninfea

La Ninfea (it. die Seerose) gehört zur nächsten heranwachsenden Generation der Alten Musik, die sich intensiv mit historischer Aufführungspraxis beschäftigt und noch immer Schätze Alter Musik hebt mit erfrischender Spielfreude und gleichzeitiger Perfektion.

„So akribisch sie bei der Suche nach verkannten Komponisten und der Rekonstruktion historischen Notenmaterials sind, so groß sind Spielfreude und Lebendigkeit ihrer Interpretationen...“ schreibt der renommierte Klassiksender Ö1.

Das Ensemble konzertierte bisher u.a. bei den Tagen Alter Musik Berlin, dem Trigonale Festival der Alten Musik, den Stockstädter Blockflötenfesttagen und im Konzerthaus Wien. Die beiden letzten CD-Produktionen erschienen bei Raumklang: Die Eiserne Maske mit französischer Instrumentalmusik des 17. Jahrhunderts erhielt bereits vielfaches Lob für Konzept, Repertoire, Klang und Interpretation, und A.H. Schultzen Recorder Sonatas wartet mit vielgerühmten Ersteinspielungen deutscher Barockkompositionen auf. 2011 legte La Ninfea gemeinsam mit der Sopranistin Ulrike Hofbauer die Debüt CD Sono amante bei Thorofon mit wiederentdeckten Kantaten und Kammermusik der Brüder Bononcini vor, die von Publikum und Presse begeistert aufgenommen wurde.

 

Die preisgekrönten Mitglieder von La Ninfea arbeiteten mit namhaften Ensembles und Musikern der Alten-Musik-Szene und spielten bereits bei zahlreichen Projekten in verschiedenen Konstellationen zusammen, was sie schließlich veranlasste, ein eigenes Ensemble zu gründen. La Ninfea widmet sich seither dem Kammermusikrepertoire des 17. und 18. Jahrhunderts besonders unbekannten Werken, die es wiederzuentdecken gilt.